Sonntag, 23. Oktober 2011

Mitfühlen


Die Fähigkeit mitfühlen zu können ist für mich eine große menschliche Leistung.
In unserem Inneren schlummern ichbezogene Instinkte, die den persönlichen Interessensradius an den Dingen außerhalb der eigenen Persönlichkeit einschränken. Ohne bewusste Selbststeuerung oder Selbstreflektion und ohne offene und direkte Kommunikation mit dem Außen, verselbstständigt sich diese innewohnende Tendenz und wird zur Egozentrik und kann sich bis hin zum Egoismus verstärken. Alle Interessen drehen sich dann oft nur noch um sich selbst, Menschen und Dinge werden nur noch in Bezug zum eigenen Ich gesehen, die eigene Sicht auf die Dinge und der eigene Vorteil stehen im Vordergrund. Dabei geht meist das Gefühl für sich selbst, für die Umwelt und für andere verloren.
Dabei sind Gefühle doch so wichtig. Die Fähigkeit zu fühlen ist so elementar für uns Menschen wie es die Fähigkeit zu denken ist, und die Fähigkeit zu handeln. Fühlen ermöglicht uns, das, was wir denken und das, was wir tun, wirklich zu erleben und zu begreifen. Gefühle geleiten mich in mein Inneres, zu meinen innersten Empfindungen.

Fühlen ist für mich die Wärme im Denken und die Farbe im Handeln.

Mitfühlen ist eine starke integrative Kraft. Mit jemanden zu fühlen, stellt Nähe zu diesem Menschen her. Mit mir zu fühlen, stellt Nähe zu mir selbst her. Wenn ich mich fühle, meinen Körper fühle und meine tiefen Empfindungen zulasse, dann wird es mir möglich, mich selbst zu verstehen. Wenn ich Freude in mir fühlen kann, werde ich Freude auch bei anderen erkennen und fühlen können. Wenn ich das Gefühl der Trauer kenne, dann werde ich auch die Trauer eines anderen erkennen können, denn ich weiß, wie sich traurig sein anfühlt.
Trotzdem finde ich es wichtig, das Gefühl des anderen von dem Gefühl in mir zu unterscheiden, um zu vermeiden, dass aus dem Mitfühlen ein Mitleiden wird. Das Gefühl, z.B. der Trauer, mag beim Fühlenden und beim Mitfühlenden gleich sein, aber die Hintergründe für das Gefühl der Trauer sind bei beiden unterschiedlich. Meist ist das Gefühl bei dem einen ein Gefühl mit aktuellem Anlass, und beim anderen ein Gefühl mit erinnerten Erlebnissen. Während sich im Mitfühlen die integrative Kraft der Nähe zeigt, werden im Mitleiden die ursächlichen Ereignisse auf den anderen übertragen und belasten den trauernden Menschen noch zusätzlich.

Mitfühlen ist eine tröstende Kraft, eine zwischenmenschliche Hinwendung an jemanden, der gerade Schmerz erträgt. Nur Mitfühlen ermöglicht es, zu trösten. Es reicht einfach nur da zu sein und mitzufühlen.
Im Grunde können wir einem anderen Menschen in emotionaler oder mentaler Hinsicht nicht helfen, aber wir könnten da sein, um mit ihm zu fühlen und etwas durchzustehen.

Hari AUM
Kumud Doris Schramm

Montag, 19. September 2011

Miteinander leben

Das Zusammensein mit anderen Menschen ist oft kein wirkliches Miteinander. Meist ist es nur die gleichzeitige Anwesenheit mehreren Personen am gleichen Ort und im gleichen Zeitfenster, mit dem Zweck, die mehr oder weniger ausschließlich die eigenen Interessen zu verfolgen. Das ist im Straßenverkehr so, wo es scheinbar nur darauf ankommt, die eigenen Wege so bequem und direkt und individuell und spontan wie möglich zu gehen oder zu fahren. Da scheint jeder in einer ganz eigenen Welt zu leben, in der es keine anderen Menschen bzw. Fahrzeuge gibt. Da scheint es z.B. für Autofahrer wie für Radfahrer völlig unnötig zu sein, ein Signal an andere zu geben, um die Fahrbahn zu wechseln. Das wird oftmals erst dann völlig überraschend bemerkt, wenn es zu Zusammenstößen kommt. Ein solches ichbezogenes machtvolles Verhalten gibt es überall, in Freundeskreisen ebenso wie in Familienverbänden, im Urlaub oder auf Veranstaltungen.


Miteinander sein ist Ausdruck sich anderer Menschen und anderer Lebewesen bewusst zu sein, die im grunde die gleichen Interessen, Ansprüche und Erwartungen haben. Es sollte meiner Meinung nach nicht nur darum gehen selbst an's Ziel zu kommen, sondern dazu beizutragen, dass auch die anderen an ihr Ziel gelangen. Dazu muss man sich manchmal durchsetzen und manchmal zurücknehmen. Manchmal sollte man anderen den Vortritt lassen und manchmal muss man sich durchsetzen. Wichtig ist, dass alles im Leben im Fluss bleibt.

Zwei Erlebnisse aus zwei Kulturen machen dies für mich besonders deutlich.
Wenn ich mal zum Shopping über die Einkaufsstraße „Zeil“ in Frankfurt gehe, fühle ich mich danach meist wie nach einem Zusammenstoß beim „Autoskooter“ auf der Kirmes. Die Menschen bewegen sich dort schnell, manchmal hektisch, wirken kolossal nach außen, fast stur so im Sinne von „Platz da, hier gehe Ich“. Viele wirken wie absichtlich aufgeblasen und beanspruchen „ihren“ Raum gegen andere. Andere wiederum wirken eher defensiv und weichen den vielen „Platzhirschen“. Auch wenn vielleicht glücklicherweise kein körperlicher Zusammenstoß geschieht, so stoßen doch die Gefühle und Gedanken der Menschen ständig zusammen und verursachen anschließend ein Gefühl regelrecht „zerbeult“ zu sein.


Im Vergleich dazu ist die Shoppingtour in der „MG Road“ oder der „Center Street“ in Poona in Indien geradezu ein warmer, lebendiger und erlebnisreicher Spaziergang. Auf diesen Straßen befindet sich ein Vielfaches mehr an Menschen, als auf der „Zeil“, die einkaufen, handeln, handwerkeln, nähern, Lasten auf selbstgebauten Karren transportieren, Tee trinken, einen Imbiss zu sich nehmen, betteln, Plakate malen usw. Hinzu kommen unzählige Rikschas, die gerade noch so zusammenhalten, und uralte Taxis, die sich hupend durch Gewühl schlängeln, schnaubend, spuckend und trötend. Und doch wird kaum einer angerempelt. Jeder hat den anderen im Blick und ist bereit auszuweichen. So bewegt man sich bald selbst schlängelnd durch die Massen. Hier ist kein Platzanspruch zu spüren. Es ist eher ein breites Gefühl des Platzgebens, das alle miteinander vernetzt. Hier bewegt sich alles miteinander.
Für mich zählt ein Miteinander viel. Im Miteinander lassen sich meine Ziele viel leichter umsetzen.

Hari AUM
Kumud D. Schramm
kumud@web.de


Montag, 12. September 2011

Vom Umgang mit den Fehlerteufelchen.

Wer kennt sie nicht, die vielen kleinen Fehlerteufel, die sich immer irgendwie einschleichen und einem das Leben schwer machen.


Alle Handlungen bedürfen einer ausreichenden Aufmerksamkeit, um in der richtigen Reihenfolge zu geschehen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, um die Zusammenhänge zu verstehen, und um möglichst keine Fehler zu machen. Wir alle bemühen uns mehr oder weniger intensiv darum. Und doch geschieht es immer wieder, dass sich ein Fehlerteufelchen wie von ‚Geisterhand‘ eingemischt hat. Da fällt es dann oftmals schwer, sich Fehler einzugestehen und zu erkennen, dass man selbst dieser kleine Fehlerteufel ist. Meist passt uns das gar nicht in unser Bild von uns selbst. Möchten wir doch gerne gut dastehen, fehlerlos und makellos.


Mich machen meine Fehler immer richtig traurig. Stehen sie doch in keinem Verhältnis zu meinen Bemühungen, wie ich meine. Dann muss ich sehr aufpassen, nicht an meinen Fähigkeiten und an meiner Wahrnehmung zu zweifeln. Ich brauche dann eine Zeitlang, um mir meine Fehlerhaftigkeit zu verzeihen, und mich mit meinen Unzulänglichkeiten zu versöhnen. Diese demutsvollen Momente helfen mir „auf dem Boden zu bleiben“. Im Nachhinein bin ich den Fehlerteufelchen dankbar und nutze sie zur inneren Einkehr und zur Entschleunigung im Handeln.


So machen uns die Fehlerteufelchen menschlich.

Sonntag, 30. Januar 2011

Das Jahr 2011 stelle ich unter das Motto YA sagen.

Unser Alltagsleben wird bestimmt von der Tätigkeit zu entscheiden. Wir müssen entscheiden, was wir anziehen wollen, was wir essen wollen, mit wem wir zusammen sein wollen, wohin wir gehen wollen, was wir tun wollen usw. Um diese ständigen Entscheidungen treffen zu können, müssen wir natürlich wissen, was wir wollen, was uns wichtig ist, wie wir das, was wir erleben und mit den Sinnen erfassen, bewerten. Unser Denken ist es gewohnt sich durch das Werten des Wahrzunehmenden zu definieren. So treibt uns das Denken ständig zum Handeln an, und es entsteht eine sich selbst beschleunigende Kette von Gedanken und Handlungen, die sich einander bedingen und bestätigen. Dabei bleibt oft das langsame „Fühlen“ auf der Strecke. Wenn diese Denken-Handeln-Kette unkontrolliert aktiv ist, erschöpft sich mit der Zeit unsere Lebensenergie und Lebensfreude.

YA sagen heißt, sich bewusst dem unkontrolliert, wertendem Denken entgegenzustellen und sich für nur eine Wertung zu entscheiden: grundsätzlich Ja zu sagen. Bewusstes Ja-sagen, mit Unterstützung des Aumkara Yoga, ist für mich YA sagen. YA sagen, um sich zu entschleunigen, um wieder intensiv zu fühlen, um sich selbst mit der Umwelt in Einklang zu bringen, um intensive Freude mit allen Sinnen zu erleben und um bewusst Ja zu sich selbst und zum Leben zu sagen.

Ich habe für dieses Jahr in einem Kalender Monatsblätter kreiert, die einen Ausschnitt aus dieser Fülle zeigen und in diesem Sinne erfolgreich durch das Jahr 2011 führen soll.

  • Januar: Wir sagen YA und gehen davon aus, Königskinder zu sein, d.h. wir fühlen, denken und handeln wie ein König oder eine Königin.
  • Februar:Wir sagen YA und wissen, dass jeder hat ein Königreich für sich hat. Wir gestalten uns pflegen unser Zuhause.
  • März: Wir sagen YA und stehen mit festem Tritt im Leben und übernehmen Verantwortung für uns selbst.
  • April: Wir sagen YA und wissen, gemeinsam mit anderen sind wir stark. Wir kümmern uns um unsere Freunde.
  • Mai: Wir sagen YA und geben uns Zeit zum Fühlen und lassen regelmäßig die Seele baumeln.
  • Juni: Wir sagen YA und spüren im Herzen unsere Kraft.
  • Juli: Wir sagen YA und lächeln uns selbst zu, und genießen die dadurch entstehende Ruhe.
  • August: Wir sagen YA und erleben und genießen die Süße im Leben, wo immer sie sich uns darbietet.
  • September: Wir sagen YA und unterscheiden so Wichtiges und Unwichtiges voneinander.
  • Oktober: Wir sagen YA und üben uns in der Kunst zu vertrauen.
  • November: Wir sagen YA und wissen, der eigene Lebensweg ist das Ziel.
  • Dezember: Wir sagen YA und genießen das Leben mit allen Sinnen.

In dem wir uns selbst zu einem glücklichen und friedfertigen Menschen entwickeln, tragen wir unseren Teil zu einer friedvollen Lebensatmosphäre in der Welt bei.

Hari AUM
Kumud Doris Schramm
kumud@aumkara.de

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Die Kunst des bewussten Ignorierens

Wir leben in einer polaren Welt des Ja und des Nein. Unser Verstand teilt alles, was die Sinne wahrnehmen, in dieses System ein: „mag ich“ oder „mag ich nicht“, „will ich“ oder „will ich nicht“, „tut mir gut“ oder „tut mir nicht gut“.

In dieser Welt ist es notwendig sich permanent zu entscheiden. Solche Entscheidungen schließen gleichzeitig das Gegenteil aus. Wenn ich durch diese Tür gehe, kann ich nicht gleichzeitig durch eine andere Tür gehen. Wenn ich mich für diesen Beruf entscheide, kann ich einen anderen Beruf nicht ausüben. Wenn ich mir diesen Menschen als Lebenspartner wähle, kann das kein anderer sein. Wenn ich einen Menschen verletze, wird dieser sich mir nicht öffnen usw.


Wer weiß, was er will, weiß im Grunde auch ganz genau, was er nicht will. Wer sich entschieden hat, glücklich sein zu wollen, der wird sich gegen alles wehren, dass diesen Zustand des Glücklichseins einschränkt oder behindert. Wer sich entschieden hat, mit diesem Menschen glücklich werden zu wollen, hat sich gleichzeitig gegen alle Verlockungen einer Alternative entschieden. Interessanter Weise entstehen die meisten Probleme dadurch, weil diese Wirklichkeit mit der ausschließenden Konsequenz einer Entscheidung nicht akzeptiert wird. Viele glauben, dass heute alles geht, dass man alles bekommen kann, dass man Anspruch auf alles hat. Viele versuchen tatsächlich mehreres bis alles gleichzeitig zu tun. Das führt dann oft zur Unruhe und Nervosität bis hin zur Verunsicherung und Ziellosigkeit. Glücklich wird so niemand.

Zum Glücklich werden und Glücklich sein braucht man eine klare Sicht für das, was man wirklich will, Kraft für die Entscheidung dafür und die Fähigkeit, alles bewusst zu ignorieren, was nicht dazu gehört. Wer sich darin übt, kann das Leben mit alle Sinnen genießen.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Ein Lächeln öffnet Türen

Sprache, Mimik, Gestik, Körperbewegung bzw. Körperhaltung sind Teil unserer Kommunikation. Es ist eine Kunst sich stimmig in Gestik, Mimik, Haltung und den richtigen Worten mitzuteilen. Es ist auch eine Kunst einen anderen unter dieser Maßgabe zu verstehen. Missverständnisse sind da sehr selbstversändlich.

Für eine gute Kommunikation ist es hilfreich, wenn man erst einmal übt, mit sich selbst bewusst zu kommunizieren. Dies geschieht in der Stille. Dann kann man die Sinneswahrnehmung nach innen lenken; dann können sich die inneren Augen öffnen; dann kann man die innere Stimme hören; dann kann man Gefühle und Gedanken beobachten. In der Stille ist es möglich die innere Haltung und innere Bewegungen wahrzunehmen und die eigene innere Sprache zu studieren.

Jede Kommunikation braucht einen Anlass, eine Erstbegegnung. In diesem ersten Moment entscheiden wir, ob wir kommunizieren wollen. Wer in diesem ersten Moment lächelt, für den öffnen sich garantiert die Türen für eine Begegnung. Ein Lächeln ist eine wohltuende Einladung zur Kommunikation. Ein Lächeln öffnet Türen nach innen und nach außen.

Wer sich entspannen möchte, dem hilft es, sich selbst zuzulächeln. Wer mit jemandem ins Gespräch kommen möchte, dem hilft es, dem Menschen zuzulächeln. Wer mit sich selbst und anderen Freundschaft schließen möchte, dem hilft es, sich selbst und anderen zuzulächeln.
Ich lächle Ihnen zu.

Hari AUM
Kumud
kumud@aumkara.de

Mittwoch, 24. November 2010

Licht tanken.

Herbst und Winter sind wunderschön im verbleibenden Sonnenlicht. Meist ist das Licht aber eher diffus. Nur mit dem Schnee kehrt das Licht für einige Zeit intensiv zurück. Wir alle reagieren auf das geringe Tageslicht mit Müdigkeit und setzen in unserem Kopf den „Winterschlaf“ in Gang. Im Sommer erreicht die Helligkeit eine Lichtstärke bis zu 100.000 Lux. Selbst im Schatten werden dann noch 10.000 Lux gemessen. Im Winter dagegen erreicht die Helligkeit nur eine Intensität bis zu 3.500 Lux, oftmals sogar nur 1.500 Lux. Ein hell erleuchtetes Zimmer wird gerade mal 800 Lux stark, und der Arbeitsplatz ist meist nur bis zu 500 Lux stark erleuchtet.

So bleiben wir frisch!

Noch immer ist ein Spaziergang an der frischen Luft der beste Garant für eine gute Laune, besonders am frühen Morgen. Bei hellem Licht wird u.a. das Gute-Laune-Hormon Dopamin ausgeschüttet, wenn Licht in die offenen Augen fällt. Ich empfehle allen, sich auch im Winter eine direkte Lichtdusche zu gönnen.
Sich am frühen Morgen draußen an einen angenehmen Platz stellen und mit weit geöffneten Augen in den Himmel schauen. Das Licht durch die Augen für einige Minuten in Sie hineinströmen lassen. Dann die Augen schließen und gedanklich das Licht im Körper verteilen.

So regenerieren wir uns schnell!

Wir können uns aber auch jederzeit einen Urlaubsmoment mit einer indirekte Lichtdusche gönnen. Alle körperlichen und mentalen Prozesse sind in unserem Gehirn gespeichert. Nutzen wir doch unser Erinnerungsvermögen und unsere Vorstellungskraft für uns selbst. Wir alle haben schon so oft Sonnenaufgänge gesehen und in ein Licht geschaut.

Wenn wir uns nun still hinsetzen, die Augen schließen, ein Bild für das Sonnenlicht erinnern und dieses Licht über uns visualisieren, dann können wir uns vorstellen, dass die Lichtstrahlen wie der Wasserstrahl einer Dusche von oben auf uns treffen und an uns entlang fließen. Wie das Wasser wäscht dieses Licht alle Spannungen, Anstrengungen, Sorgen oder Ärgernisse von uns ab und reinigt uns emotional. Wenn wir nun noch ein kleines Lächeln auf unser Gesicht zaubern und nach innen lächeln, kann sich gleichzeitig das Licht in uns ausbreiten und alle Zellen mit Licht und Energie aufladen.

Ich wünsche uns eine schöne und lichte Winterzeit.

Hari AUM
Kumud D. Schramm
www.aumkara.de